Aufzeichnungen der Vortragsreihe

Hier finden Sie die Aufzeichnungen vergangener Veranstaltungen der Vortragsreihe "Kulturgeschichte der Gewalt" zum Streamen.
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16.10.2023: 500 Jahre Deutsche Militärgeschichte. Probleme einer Langzeitanalse

Prof. Dr. Stig Förster (Univ. Bern) sprach über die Herausforderungen, die sich ihm beim Verfassen einer deutschen Militärgeschichte stellten.

08.03.2023: Relativiert, vergessen oder politische Waffe? Die Erforschung des Genozids an den Armeniern

Dr. Christin Pschichholz (Univ. Potsdam) verdeutlichte in ihrem Vortrag, dass eine bloße Gegenüberstellung des armenischen und türkischen Narrativs der Komplexität des Genozids an den Armeniern im Osmanischen Reich keineswegs gerecht wird.

15.02.2023: Der laute Krieg und die Laute des Krieges. Zur Belliphonie im Mittelalter

Univ.-Prof. Dr. Martin Clauss von der Technischen Universität Chemnitz sprach darüber, wie im Mittelalter Laute den Krieg als Kommunikations- und Distinktionsinstrumente soziale Räume strukturierten.

18.01.2023: Trauma und Erfahrung: Kinder in der Frühen Neuzeit. Überlegungen zu einer Historischen Anthropologie der Abhängigkeit

Prof. Dr. Claudia Jarzebowski vom Bonn Center for Dependency & Slavery Studies sprach darüber, wie wie sich Trauma und Erfahrung für die Erforschung von Abhängigkeiten produktiv machen lassen.

09.12.2022:Managing violence in a precarious Renaissance city

Prof. Dr. Elizabeth und Prof. Dr. Thomas Cohen (York University) hielten einen Vortrag über "Managing violence in a precarious Renaissance city".

09.11.2022: Der Krieg in der Ukraine: Geschichtsnarrative und Erinnerungskonflikte

Prof. Dr. Tanja Penter (Univ. Heidelberg) stellte in ihrem Vortrag die aktuelle Entwicklung des Kriegs in der Ukraine in den größeren Kontext der Entwicklung konkurrierender Geschichtsbilder und Erinnerungskulturen in der Ukraine und Russland seit dem Ende der Sowjetunion.

06.07.2022: Kulturelle Traditionen von Gewaltgemeinschaften: Geschichte und Mythenbildung um die Kosaken in der Ukraine und Russland

Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg (Univ. Gießen) trug zu "Kulturelle Traditionen von Gewaltgemeinschaften: Geschichte und Mythenbildung um die Kosaken in der Ukraine und Russland" vor.

01.06.2022: A global history of Early Modern Violence, book presentation

Erika Charters und Marie Houllemare präsentieren das von ihnen und Peter H. Wilseon herausgegebene Buch "A global history of Early Modern Violence". Bildquelle: Manchester University Press, 2020.

11.05.2022: Nerven, Krieg und militärische Führung. Psychisch versehrte Offiziere in Deutschland (1890-1939)

PD Dr. Gundula Gahlen trägt zu "Nerven, Krieg und militärische Führung. Psychisch versehrte Offiziere in Deutschland (1890-1939)" vor. Bildquelle: Deutsche Kinemathek. Szene mit wahnsinnigem Offizier im Spielfilm "Westfront 1918: Vier von der Infanterie", 1930.

27.04.2022: Von der Ethnographin, die auszog den ›Gewaltraum‹ zu finden. Methode und Erkenntnis in der Forschung zu Gewaltphänomenen

Prof. Dr. Teresa Koloma Beck trägt zu "Von der Ethnographin, die auszog den ›Gewaltraum‹ zu finden. Methode und Erkenntnis in der Forschung zu Gewaltphänomenen" vor.

16.03.2022: Die Landespolizei in Deutsch Südwestafrika: Kulturen alltäglicher Gewalt im kolonialen Kontext

Dr. Marie Muschalek stellt die Praktiken der Männer der sogenannten Landespolizei im post-genozidalen Deutsch Südwestafrika (heutiges Namibia) am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts vor. Bildquelle: Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft, Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Foto Nr. 013-2169-02.

16.02.2022: Arbeit an der Erfahrung – Zum deutschen Weg aus der kriegsgesellschaftlichen Moderne 1943-1949

Dr. Leonhard Birnbacher zeichnet nach, wie es der deutschen Gesellschaft in der Phase des Übergangs nach dem Zweiten Weltkrieg gelang, Krieg und Gewalt loszuwerden und ein ziviles Selbstverständnis auf den Weg zu bringen.
Bildquelle: Berlin, Juli 1946, baumloser Tiergarten. Bundesarchiv, Bild 183-M1015-314 / Donath, Otto / CC-BY-SA 3.0.

19.01.2022: "A German Way of War?" Anmerkungen zur Gewaltkultur von Wehrmacht und Waffen-SS

Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam) diskutiert ausgehend von Forschungsergebnissen das Modell einer (deutschen) militärischen Gewaltkultur.

03.12.2021: Scharfe Disziplin. Gewalttätige Normendurchsetzung durch die frühneuzeitliche Militärjustiz

Prof. Dr. Jutta Nowosadtko von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg sprach über die gewalttätige Durchsetzung von Disziplin durch die frühneuzeitliche Militärjustiz in der Frühen Neuzeit.

19.11.2021: Sexuelle Gewalt am Kriegsende in Südwestdeutschland

Dr. Anne-Laure Briatte von der Sorbonne Université Paris sprach darüber, wie sexuelle Gewalt am Kriegsende in Südwestdeutschland aufgefasst wurde.
Bildquelle: Deutschland, Besatzung, Leipzig: Zwei russische Soldaten belästigen eine Frau auf der Straße. ub-Bildnr. 00808195, © Ullsteinbild, 2021.

05.11.2021: Beute und Krieg

Prof. Dr. Arndt Brendecke (LMU München) sprach über die spanische Eroberung Amerikas aus ökonomischer Perspektive.

07. 07. 2021: Ein Akt des Bekenntnisses: Pogromgewalt in der mittelfränkischen Provinz 1934

Dr. Ulrike Jureit vom Hamburger Institut für Sozialforschung sprach über einen antijüdischen Pogrom am 25. März 1934 in der Gunzenhäuser Altstadt.

16.06.2021: Die Versorgung verwundeter Soldaten während der napoleonischen Kriege (1805-1813)

Dr. Nebiha Guiga vom Leibniz Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin sprach über die Verwundetenversorgung im Kampf während der napoleonischen Epoche.

19.05.2021: Fremde Gewalt – exotische Gewaltgemeinschaften in zentraleuropäischen Kriegen der Frühen Neuzeit

Prof. Dr. Horst Carl (Uni Giessen) sprach über Kriegergruppen aus der Peripherie Europas auf zentraleuropäischen Kriegsschauplätzen.

21.04.2021: Gewalt gegen Zivilisten im Krieg

Prof. Dr. Beatrice Heuser (University of Glasgow) referierte zu Konventionen und Ausnahmen vom Schutz für Zivilisten im Krieg von der Antike bis heute.

10.03.2021: 'Wenn es eng wird‘. Gewalt und Raum in den Schlachten des Siebenjährigen Krieges

Prof. Dr. Marian Füssel (Uni Göttingen) sprach im Gastvortrag über Eskalation der Gewalt aufgrund räumlicher Enge im Siebenjährigen Krieg anhand von Schlachten in Zorndorf, Leuthen und Hochkirch.